Batteriespeicher für Solaranlagen

Wann lohnt sich ein Stromspeicher für Photovoltaikanlagen?

Damit der Solarstrom der Photovoltaikanlage auch dann zur Verfügung steht, wenn die Sonne nicht scheinen mag und sich versteckt, benötigen Sie einen Speicher.

Mit einer Zwischenspeicherung durch Batterien kann der Eigenverbrauch auf bis zu 80 Prozent gesteigert werden.


Was macht ein Batteriespeicher?

Regenerativer Strom fällt nicht nicht immer dann an, wenn er gerade benötigt wird, weil die Sonne tageszeitlich und jahreszeitlich bedingt nicht mehr ausreichend scheint.

Speicherbatterien schaffen Abhilfe – sie speichern die Energie tagsüber und geben sie abends wieder ab. Mittlerweile wird in Deutschland fast jede zweite Photovoltaikanlage mit einem Speicher verkauft.

Die meisten Speicher werden zusammen mit den Neuanlagen montiert. Etwa zehn Prozent werden im Bestand nachgerüstet.

Um die Be- und Entladung zu ermöglichen und die Ladezeitpunkte und die Ladeleistung zu steuern, kann ein Batteriewechselrichter verwendet werden. Im Unterschied zum reinen Wechselrichter können Hybridwechselrichter auch Speichersysteme mit Notstromfunktion ermöglichen.


Welche Batteriespeicher gibt es?

Blei Akkus sind preislich günstig und als Autobatterien erprobt. Blei Akkus sind weniger effektiv und überstehen nicht mehr als 3.000 Ladezyklen.

Lithium-Ionen-Batterien können bis zu 7.000 Mal geladen werden, sie sind effektiv mit einem Wirkungsgrad von bis zu 95% und langlebig, aber teurer. Salzwasserbatterien gelten als langlebige, kostengünstige und umweltfreundliche Alternative, sie bieten eine hundertprozentige Tiefenentladung. Sie sind sicherer als andere Systeme benötigen aber mehr Platz als andere Batterien.

Batteriespeichersysteme sind als Komplettsysteme oder als Einzelkomponenten erhältlich. Es gibt die Wahl unter 400 Systemen.

Ihr Meisterbetrieb Schlichting berät Sie gerne, welche Anlagen mit welcher Leistung für ihr Haus oder Ihren Gewerbetrieb sinnvoll sind. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.


Verbrauch und Kosten von Photovoltaik und Speichern

Der Verkauf des selbst produzierten Stroms durch Einspeisung ins Netz lohnt sich nicht mehr, weil die Einspeisevergütung nach dem EEG (Erneuerbaren-Energien-Gesetz) für Solarstrom deutlich gesunken ist.

Je mehr Strom Sie benötigen, desto mehr rechnet sich ein Batteriespeicher. Strom kostete im Januar 2021 31,89 Cent kwh, wenn der Haushalt 3.500 Kilowattstunden jährlich verbraucht. Im Jahr 2000 war es noch etwas weniger als die Hälfte.

Der Strom aus der eigenen Solaranlage ist gratis, wenn die Anlage sich amortisiert hat. Daher kann ein Batteriespeicher sinnvoll sein. Sie können hier also viel Geld sparen. Wie viele Jahre es braucht, bis sich die Anschaffung eines Speichers bezahlt macht, ergibt eine individuelle Wirtschaftlichkeitsberechnung. Grundsätzlich sinken die Preise. Batteriespeicher unterscheiden sich nicht nur im Preis, sondern auch in Lebensdauer und Speicherkapazität.


Leistung der Anlagen

Wann macht ein Batteriespeicher Sinn?

Die Kosten für einen Stromspeicher rechnen sich nach etwa 15 Jahren, deshalb ist die Lebensdauer des Akkus wichtig. Wenn Ihre eigene Photovoltaikanlage ausreichend groß ist, kann Sie zusätzlich eine Wärmepumpe mitbetreiben, sodass sich die Ausrüstung der Photovoltaikanlage mit einem Stromspeicher besonders lohnt und Sie ökologisch heizen können.

Fragen Sie Ihren Meisterbetrieb Schlichting – Wir beraten Sie gerne.

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