Tipps zum Wassersparen

Mit den richtigen Tipps den Wasserverbrauch senken

Das Recht auf Trinkwasser wird in Deutschland durch Gesetze wie das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) geregelt. Die Trinkwasserverordnung garantiert gesundheitlich unbedenkliches Trinkwasser, das frei von Verunreinigungen ist. Trinkwasser ist eine begrenzte Ressource, für deren Aufbereitung Energie verwendet werden muss.

Laut Bundesamt für Statistik verbraucht jeder Deutsche täglich 121 Liter Wasser im Durchschnitt, darunter fallen ungefähr

  • drei Liter Trinkwasser
  • 20 bis 40 Liter für die Körperpflege
  • 40 Liter für die Toilettenspülung

Der Rest verteilt sich auf Haushaltsgeräte wie den Geschirrspüler oder die Waschmaschine.


Wasserverbrauch reduzieren

Durch einfache Maßnahmen kann der Wasserverbrauch im Haushalt gesenkt werden. Das Wassersparen schont die Umwelt durch weniger Energieverbrauch und damit CO2-Emissionen und durch indirekten Gewässerschutz, je weniger Wasser entnommen wird, desto geringer die Auswirkungen auf die Natur und die Ökosysteme.

Das Sparen von Wasser entlastet den Wasserhaushalt und vermeidet die Neuerschließung von Wasservorkommen. Insbesondere warmes Wasser verursacht durch seinen höheren Energieeinsatz höhere Kosten, etwa 10 Prozent der Energiekosten im Haushalt entstehen durch die Warmwasserbereitung, so das Umweltbundesamt (UBA). Die Kosten von Warmwasser im Haushalt sind teurer als die der Beleuchtung.


Klimawandel und Wasserverbrauch

Bislang ist Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern in der komfortablen Situation, dass die Trinkwasserversorgung in den meisten Regionen durch Grundwasser gesichert ist.

Durch den Klimawandel und zu erwartende geringere oder abfließende Niederschläge können regionale Engpässe künftig nicht ausgeschlossen werden. Wasse sparen ist in jedem Fall sinnvoll.


Der Haushalt und die Küche

Bevorzugen Sie beim Einkauf wassersparende Geräte und Armaturen. Auch ein tropfender Wasserhahn kann teuer werden und sollte sofort ausgetauscht werden. Aus wenigen Tropfen werden tausend Liter im Jahr; ist das Wasser warm, wird es noch teurer.

Stellen Sie Waschmaschine oder Spülmaschine erst an, wenn die Maschinen gut beladen sind und nutzen Sie die Sparprogramme. Auch wenn der Waschgang länger dauert, verbraucht er deutlich weniger Strom.

Spülmaschinen verbrauchen weniger Energie als das Spülen mit der Hand, sie nehmen auch schmutziges Geschirr, nur stark verschmutztes Geschirr oder Stärke mögen sie nicht. Kartoffel-, Nudel- oder Reisreste am besten mit einer gebrauchten Papierserviette vom Teller in den Bio-Abfall wischen.

Wenn doch mit der Hand gespült werden muss, beginnen Sie mit den Gläsern, dann kann das Wasser länger genutzt werden.

Der regionale Einkauf vermeidet den Verbrauch wasserintensiver Produkte aus trockenen Gebieten und spart lange Transportwege.

Das Trinken von Leitungswasser spart Kosten, Verpackung und Transport.

Sammeln Sie ablaufendes Wasser beim Waschen von Obst und Gemüse und gießen Sie damit Ihre Zimmerpflanzen. Auch das Kartoffelwasser oder der kalte Kaffee kann noch Gartenpflanzen erfreuen.


Moderne Armaturen – Technik nutzen

Jetzt Armaturen erneuern für das Thema Energiesparen: Einhandmischarmaturen im Bad und in der Küche sind sparsamer und erreichen schneller die Wohlfühltemperatur.

  • Strahlregler (Durchflussbegrenzer) verringern den Wasserverbrauch.
  • Moderne Thermostatarmaturen sind nicht nur sparsam, sondern halten die eingestellte Temperatur angenehm konstant.
  • Moderne Sparduschköpfe verbrauchen weniger Wasser und lassen sich auf Knopfdruck abstellen.

Tipps, wie Sie moderne Technik effizient für sich und die Umwelt nutzen können, erhalten Sie von Ihrem Meisterbetrieb Schlichting. Bitte sprechen Sie uns an.

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Das Badezimmer

Verwenden Sie warmes Wasser sparsam, damit keine unnötige Energie erzeugt und Klimagase freigesetzt werden.

Duschen ist sparsamer als baden, ein Vollbad verbraucht rund 150 Liter Wasser. Kaltes Duschen ist gut für den Kreislauf. Wenn Sie auf Ihr Vollbad nicht verzichten möchten, steigen Sie um in eine ergonomische Körperformwanne, die weniger Wasser benötigt.

Stellen Sie das Wasser ab während Sie sich einseifen, das spart auch beim Händewaschen, Zähne putzen oder der Nassrasur.

Nutzen Sie die Spartaste oder auch die Stopp-Taste Ihrer WC-Spülung – auch im Bereich Spülkästen oder Druckspüler gibt es technische Innovationen für weniger Verbrauch.

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