Strom sparen im Haushalt

Die besten Tipps zum Stromsparen im Haushalt

Nahezu alle Haushaltsgeräte benötigen Strom:

Zu den großen Küchengeräten wie

  • Herd
  • Kühlschrank
  • Gefrierschrank
  • Geschirrspülmaschinen

gesellen sich wichtige Haushaltsgeräte wie

  • Waschmaschine
  • Wäschetrockner
  • Bügeleisen

Auch auf unsere Unterhaltungselektronik, Fernseher und Computer sowie eine schöne stimmungsvolle Beleuchtung möchten wir nicht verzichten.

Stromsparen beginnt beim Einkauf von Elektrogeräten. Auch die Wahl der Energieversorgung, zum Beispiel eine Photovoltaikanlage, kann Ihnen helfen Kosten zu sparen.

Sonnenenergie steht kostenlos zur Verfügung und kann in Strom umgewandelt werden.

Ein versteckter Stromfresser ist häufig eine alte Heizungspumpe, gerne überprüfen wir Ihre alte Pumpe auf ihren Verbrauch und installieren bei Bedarf eine neue.

Auch für einen Vorab-Check und die Installation einer Photovoltaikanlage ist Schlichting der richtige Ratgeber.


Alte Heizungspumpen lieben Strom

Alte Heizungspumpen wälzen im Dauerbetrieb warmes Wasser um, ohne zu berücksichtigen, ob die volle Leistung bedarfsgerecht ist.

Veraltete Umwälzpumpen arbeiten unreguliert und können 150 € jährlich an zusätzlichen Stromkosten verursachen. Ein neues Modell arbeitet reguliert und verbraucht nur rund 20 € im Jahr.

Geregelte Umwälzpumpen drosseln ihre Leistung auf eine niedrigere Stufe und stellen ihre Arbeit im Sommer teilweise oder ganz ein. Ein Pumpen-Check von Schlichting misst den Verbrauch Ihrer Heizungspumpe. Anschließend wird deutlich, ob sich ein Austausch der Pumpe rechnet.


Neuanschaffungen von Energiespargeräten – nicht nur auf den Euro schauen

Es ist meistens nicht sinnvoll, alte aber funktionstüchtige Elektrogeräte abzuschaffen, um sie durch neue, energiesparende Modelle zu ersetzen.

Bei Neuanschaffungen empfiehlt es sich jedoch nicht nur auf den Preis zu achten, sondern zu vergleichen, und die Kaufentscheidung zugunsten eines energieeffizienten Modells zu treffen.

Ein verbrauchsarmer Kühlschrank kann beispielsweise während seines Produktlebenszyklus' etwa 200€ einsparen. Hier lohnt der Vergleich.


Stand-by – die Stromfalle im Haushalt, Büro und Home Office

Auf Arbeitsgeräte und Unterhaltungselektronik können oder wollen wir nicht verzichten. Fernseher, Computer, Laptop, Drucker, DVD-Player, Hifi-Geräte und kabellose Telefongeräte verbrauchen Energie, da sie nicht immer vom Stromnetz genommen werden können – schließlich möchte man gerne rund um die Uhr erreichbar sein.

Immer zur Verfügung zu stehen, kostet Geld. Technische Geräte sollten auf jeden Fall über eine ON-OFF-Taste (einen Betriebsschalter) verfügen.

Einfaches Ausschalten spart bares Geld. Allein der Verzicht auf den Stand-by-Modus kann bei vielen Geräten Wunder wirken.

Stand-by ist eigentlich ein Dauerbetrieb – Geräte aus dem Bereich Unterhaltungselektronik stehen oft Tag und Nacht unter Strom, obwohl sie nur stundenweise gebraucht werden; ein Fernsehgerät auf Stand-by verbraucht bis zu 100 Kilowattstunden im Jahr.

Alternativ gibt es auch Timer (Zeitschaltuhren), die eingesetzt werden können. Eine praktische Hilfe ist eine Steckerleiste, die den Fernseher, das Videogerät und die Hifi-Anlage mit Strom versorgt und durch nur einen Schalter vom Netz genommen werden kann.

Durch die Nutzung von Steckerleisten können jährlich über 100€ eingespart werden. Steckerleisten sind übrigens auch gut geeignet für Computer oder Monitore – und bedingt für den Drucker.

Hier ist der Stand-by-Betrieb kostengünstiger, weil der Drucker bei jedem Neustart einen guten Teil seines teuren Toners in die Luft pustet. Der Druckkopf wird bei jeder Neueinschaltung gereinigt. Hier werden die Stromkosten in Höhe von etwa 25€ jährlich besser in kauf genommen.


Ein neues Lichtkonzept spart Strom

Auch wenn es angenehm oder romantisch ist, wenn einem ein Licht aufgeht: Durch Energiesparleuchten oder LED Lampen können Stromkosten gespart werden.

Bereiche ohne Aufenthaltsqualität wie Treppenhäuser oder Flure können mit Abschaltautomatiken oder Bewegungsmeldern bestückt werde. Helle Wände und Lampenschirme reflektieren das Licht besser als dunkle, sodass das Licht später eingeschaltet werden muss oder weniger Lichtquellen benötigt werden.


Stromsparen in der Küche

Auch das durchdachte Aufstellen von Kühlgeräten kann Strom sparen, wenn es der Raum zulässt. Kühlgeräte sollten nicht direkt neben dem Herd, dem Backofen, der Spülmaschine oder der Heizung stehen und müssen nicht unbedingt auf der höchsten Leistungsstufe laufen.

Heiße oder warme Speisen gehören nicht sofort in den Kühlschrank, sondern müssen erst abgekühlt sein, bevor der Eisschrank genutzt werden kann.

Gefrierschränke müssen regelmäßig und bei Bedarf abgetaut werden, damit der Energieverbrauch des Geräts nicht ansteigt.

Die Spülmaschine bitte nur einschalten, wenn Sie gut gefüllt ist. Hier gibt es häufig sogenannte Energiesparprogramme – auch wenn der Spülgang länger läuft, wird Strom gespart, da die Maschine nicht schnell auf Stand aufgeheizt wird.

Neben Strom können Sie in der Küche auch Wasser sparen. Jetzt mehr erfahren!


Jedes Töpfchen find sein Deckelchen

Beim Kochen auf E-Herden sollte der Topf genau auf die Platte passen. Hochwertige Töpfe mit glatten Böden können helfen, den Stromverbrauch zu senken. Zudem sollte der Topf möglichst mit dem passenden Deckel genutzt werden, wenn das Gericht es hergibt.

Kartoffeln und andere Nahrungsmittel werden häufig auch mit wenig Wasser gar und senken so den Stromverbrauch ein wenig. E-Herde und Elektroöfen können einige Minuten vor dem Ende der gewünschten Gar- oder Backzeit abgeschaltet werden; die Restwärme kann so kostenlos genutzt werden.


Sonstige Maschinen im Haushalt

Auch die Waschmaschine verbraucht über das Jahr am wenigsten Strom, wenn sie immer gut mit Wäsche befüllt ist bevor sie betätigt wird und so seltener läuft.

Eine niedrige Temperatur beim Waschen schlägt sich positiv auf den Stromverbrauch nieder. Wenn das Gerät Energiesparprogramme anbietet, sollten Sie Ihnen den Vorzug geben – wie bei der Geschirrspülmaschine braucht die Maschine nicht sofort große Strommengen um sich sofort zu erhitzen, dafür dauert der Waschgang etwas länger, verbraucht aber insgesamt weniger Strom.

Die sogenannte Kochwäsche, heute 95 Grad, stammt eigentlich noch aus Großmutters Zeiten, als Bettwäsche, Handtücher und auch Windeln aus hygienischen Gründen ausgekocht werden mussten.

Heutzutage reichen 60 Grad, um hygienischen Ansprüchen gerecht zu werden; so können ca. 30 Prozent Strom gespart werden. Auch eine Vorwäsche ist überflüssig. Mithilfe handelsüblicher Waschmittel wird verschmutzte Wäsche ohne Probleme sauber; wer für die Umwelt denkt und handelt, entscheidet sich für entsprechende Waschmittel, Weichspüler und Fleckenlöser.

Eine niedrige Waschtemperatur schont auch die Kleidung, sodass Sie nicht nur Strom sparen, sondern länger etwas von ihren Lieblingsteilen haben.

Wäschetrockner können im Winter wichtig sein, damit nicht zu viel Feuchtigkeit im Wohnraum bleibt. Bei sommerlichen und frühlingshaften Temperaturen hilft auch die klassische Wäscheleine im Trocknungskeller, auf dem Dachboden oder im Garten.

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