Handtuchwärmer für besseres Klima im Bad

Besseres Klima im Badezimmer

Zusatzheizungen zum zentralen Heizsystem sind besonders für Räume, die man wenig benutzt, sehr beliebt – so auch für das Badezimmer. Klassische Zusatzheizungen sind der Handtuchwärmer und die Infrarotheizung. Letztere heizt, indem sie Infrarot als Strahlen aussendet und so den Raum erwärmt. Handtuchwärmer gibt es dagegen in zwei Varianten.

Nach dem Duschen in ein warmes Handtuch zu steigen, ist wahrer Luxus. So einen Luxus bietet ein Handtuchwärmer im Badezimmer, das ist jedoch nur einer der vielen Vorteile, die dieser Heizkörper bietet. Die Kostenpunkte, welche Vorteile Handtuchheizkörper bieten und welche Varianten es gibt, erfahren Sie im weiteren Text. 


Zweck eines Handtuchwärmers

Handtuchwärmer können sowohl als alleinige Heizung, wie auch als ergänzende Heizung im Badezimmer genutzt werden. Die Auswahl des Heizkörpers sollte abhängig von der Größe des Badezimmers sein. Besonders für kleine Badezimmer und Single-Haushalten reicht ein Handtuchwärmer als alleinige Heizung in der Regel vollkommen aus.

Dadurch dass der Heizkörper an die Wand platziert wird, nimmt er wenig Platz weg, das ist besonders in kleinen Badezimmern praktisch. Für größere Badezimmer, welche schwer auf Temperatur zu bringen sind, lohnt sich ein Handtuchwärmer als Zusatzheizung.

Besonders in den kalten Jahreszeiten ist das Bad nicht schnell genug von der Zentralheizung aufgeheizt. Statt die Heizung dann lange Zeit voll aufgedreht zu lassen, lohnt es sich, den Handtuchtrockner zusätzlich zu betreiben. Moderne Badheizkörper lassen sich über ein Thermostat regeln und so einstellen, dass nur geheizt wird, wenn das Bad auch tatsächlich genutzt wird.

So ist das Badezimmer immer dann warm, wenn man es auch möchte. Handtuchheizkörper sind in der Regel in wenigen Minuten warm, wegen ihrer kleineren Oberfläche. Das ist deutlich effizienter, als konstant die Zentralheizung zu benutzen, um das Badezimmer zu heizen. In Zeiten, in denen der Heizkörper nicht benutzt wird, kann der Handtuchtrockner einfach als Handtuchhalter verwendet werden. Das spart zusätzlich Platz, denn für Handtücher muss nicht extra ein Platz gefunden werden.


Warum sich ein Handtuchwärmer lohnt

In warmen und feuchten Umgebungen können sich Keime gut vermehren und erreichen schnell große Populationen. Besonders im Badezimmer muss daher auf Hygiene geachtet werden. Ein Handtuchwärmer kann dazu beitragen, die Feuchtigkeit schneller aus dem Badezimmer zu bekommen.

Wer nach dem Duschen sein Handtuch an dem Handtuchwärmer trocknet, bewirkt, dass dieses schneller trocknet. Dadurch wird übermäßiger Keimbildung vorgebeugt und das Handtuch bleibt länger hygienischer. Sauberere Handtücher verhelfen auch dem Badezimmer zu einer besseren Grundhygiene. 

Auch die Feuchtigkeit in Badezimmern ist ein wichtiges Thema. Feuchtigkeit im Bad führt schnell zu Schimmel und anderen Problemen. Um das Gemäuer und die Wände zu schützen, eignet sich ein Handtuchtrockner in Verbindung mit einer Lüftung gut, um übermäßiger Feuchtigkeit im Bad vorzubeugen. In warmen Umgebungen setzt sich der Wasserdampf nicht so schnell auf Oberflächen ab, wie in kalten Umgebungen. Kalte Luft kann Wasserdampf schlechter auflösen, als warme Luft. Deswegen bildet sich in kalten Umgebungen auch mehr Kondenswasser, als in Warmen. 

Ein weiterer Grund, der für Handtuchheizkörper spricht, ist schlicht der Komfort. Nach dem Duschen ein warmes Handtuch umzulegen ist wahrer Luxus und ermöglicht ein wenig Wellness zu Hause. Natürlich lassen sich nicht nur Handtücher an einem Handtuchheiztrockner erwärmen. Auch andere Kleidungsstücke können einfach aufgehängt und erwärmt werden. Das ist auch praktisch, um nasse Kleidung schneller zu trocknen, etwa wenn sie bei einem Regenschauer nass geworden sind. Der Handtuchtrockner spendet dann schnell Wärme, um Kleidung und Handtücher zu trocknen. 


Varianten und Ausstattung verschiedener Handtuchtrockner

Handtuchwärmer gibt es in zwei grundlegend-unterschiedlichen Varianten. Man unterscheidet zwischen dem elektrischen Handtuchwärmer und dem Warmwasser-Handtuchwärmer.

Ein elektrischer Handtuchwärmer kann sehr flexibel verbaut und angebracht werden. Da er nur elektrisch betrieben wird, muss lediglich die Stromversorgung sichergestellt werden. Ein elektrischer Handtuchwärmer ist kostengünstig in der Anschaffung und leicht in der Installation. Dadurch dass er elektrisch betrieben wird, können bei Dauerbetrieb jedoch schnell hohe Betriebskosten aufkommen. Den elektrischen Handtuchheizer sollte man daher nicht als alleinige Heizung im Bad betreiben, sondern lediglich als Zusatzheizung.

Die elektrischen Heizer lassen sich in unterschiedlichen Größen finden und verbrauchen unterschiedlich viel Watt. Hier sollte entsprechend der gewünschten Leistung und der Badezimmergröße gewählt werden.

Die Alternative zum elektrischen Handtuchwärmer stellt die Warmwasser-Handtuchheizung dar. Diese Heizung wird an das Warmwasser im Haus angeschlossen und so betrieben. Dadurch ist die Installation komplizierter und muss von einer entsprechend fachkundigen Person durchgeführt werden. Der Heizkörper kann nicht so flexibel verbaut werden wie der elektrische Heizer, da er an das Warmwassersystem gebunden ist.

Die Anschaffung eines Warmwasser-Heizers ist kostspieliger als die eines elektrischen Heizers. Ein Warmwasser-Handtuchwärmer kann jedoch als alleinige Heizung im Badezimmer verwendet werden und ist im Betrieb deutlich günstiger als die elektrische Variante. Die Größe eines Handtuchwärmers beträgt in der Breite zumeist zwischen 45 und 70 Zentimetern. Die Höhe liegt dabei zwischen 70 und 180 Zentimetern. Handtuchwärmer gibt es in einer Vielzahl von Designs, von klassisch, bis modern. Typische Farben sind schwarz und weiß. Die breite Auswahl bei dem Design ermöglicht es, den Handtuchwärmer auch ganz gezielt als Designelement einzusetzen.


Kostenpunkt eines Handtuchtrockners

Standardmodelle bekommt man bereits ab 100 € bis 200 €. Größere und leistungsstärkere Modelle bewegen sich im Bereich von 300 € bis 400 €. Bei einem Designermodell, kann es sein, dass dieses weit jenseits der 600 € kostet.

Dies ist jedoch kein Preis für reguläre Modelle. Heizungswärmer sind in der Anschaffung vergleichsweise erschwinglich und durchaus eine lohnende Investition. Bei der Kostenplanung sollten weitere Kosten ebenfalls berücksichtigt werden. Für den elektrischen Heizer sind das insbesondere die laufenden Stromkosten, wenn der Heizer viel benutzt wird. Wer sich für den Warmwasser-Heizer entscheidet, sollte an die anfallenden Monteurskosten denken, wenn der Heizkörper nicht selbst verbaut werden soll oder kann.

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