Welches Material für die Badewanne?

Das passende Material für Ihre Badewanne

Baden macht Spaß, insbesondere in einer Badewanne die hautsympathisch und formschön ist.

Die meisten Badewannen bestehen aus emailliertem Stahl. Aber auch Wannen aus Acryl haben sich auf dem Markt bewährt, sie können in kleinen Räumen auch über Eck gebaut werden.

Wer das Besondere liebt, entscheidet sich vielleicht für eine Wanne aus Holz, Mineralwerkstoffen, Naturstein, Beton, Gusseisen oder sogar Glas.

Während früher die Badewanne wie ein Rechteck an die Wand montiert wurde, gibt es heute freistehende Modelle. Das Design mancher Wannen verwandelt das Bad in ein Gesamtkunstwerk, es gibt Varianten in verschiedensten Formen, oval, Sechseck oder Achteck.

Der Klassiker sind immer noch rechteckige Badewannen, die zwischen 75 und 80 Zentimeter breit und 170 und 180 Zentimetern lang sind. Durch das allgemeine Längenwachstum sind sogar 220 Zentimeter große Wannen lieferbar oder Wannen in Überbreite.


Badewannen aus Stahl

Badewannen aus Stahl sind robust. Stöße, Kratzer und Hitze können ihr nichts anhaben. Außerdem sind sie langlebig, UV-beständig und können noch nach Jahrzehnten richtig gut aussehen. Die Emaille fühlt sich glatt an, ist pflegeleicht und hygienisch – denn durch die porenfreie Oberfläche haben Bakterien keine Chance sich festzusetzen.

Außerdem lassen sich diese konventionellen Badewannen mit haushaltsüblichen Mitteln leicht reinigen. Stahl Badewannen sind formstabil auch bei Temperaturschwankungen, sodass keine Feuchtigkeitsschäden im Badezimmer zu befürchten sind, da das Wasser dort bleibt, wo es hingehört.

Zu den Nachteilen der Stahlwanne gehört, dass sie die Raumtemperatur nicht sofort annimmt, sich daher kühl anfühlt.  Auch das eingelassene Wasser kühlt schneller ab. Es sind nicht so viele Formen auf dem Markt, wie bei Wannen aus anderen Materialien. Daher gibt es weniger Auswahl im Design.

Passend zur Badewanne bietet eine ebenerdige Dusche viele Vorteile. Jetzt mehr erfahren!


Badewannen aus Acryl

Zu Beginn der 1970er-Jahre eroberten die Wannen aus Sanitäracryl den deutschen Markt, ein Kunststoff, der unter Einwirkung von Hitze geformt wird. Acryl Badewannen sind leichter als andere und können auch in Gebäuden mit problematischer Statik eingebaut werden. Ein weiterer Vorteil ist das Material, welches die Raumtemperatur leichter annimmt und sich daher wärmer anfühlt als Stahl-Emaille. Sanitär-Acryl gilt als etwas weniger robust und langlebig als Stahl-Emaille, kann aber über 20 Jahre Bestand haben.

Acrylwannen müssen sehr vorsichtig gereinigt werden, da sie kratzempfindlich sind. Scharfe Reinigungsmittel mögen sie auch nicht.


Die besondere Badewanne

Eine Neuentwicklung sind Badewannen aus Verbundwerkstoffen, Acryl oder Kunstharz mit Mineralien, die auch Mineralwerkstoff oder Mineralguss genannt werden.

Durch ihre beliebige Formbarkeit entstehen Designer Badewannen im gehobenen Preissegment. Die Wannen sind unter den Bezeichnungen Corian, Quaryl, Ceramilux oder Cristalplant erhältlich, letztere besteht sogar aus Pflanzenbestandteilen.

Holzbadewannen können aus harzreichen Bäumen wie Lärche oder Teak hergestellt werden, brauchen eine elastische Versiegelung und müssen immer gut gepflegt werden.

Die Beton Optik mit ihrer puristische Ausstrahlung ist gerade in Mode und kann auch in Form der Badewanne punkten. Der Werkstoff bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten und kann auf Wunsch mit Pigmenten gefärbt werden. Das Material ist widerstandsfähig aber ähnlich schwer wie Naturstein.

Badewannen aus Glas wirken elegant und sind leicht zu reinigen. Edel, beständig und kostenträchtig ist eine Badewanne aus Gusseisen für Nostalgie-Fans. Die freistehenden Wannen waren früher Standard und sind heute mit klassischen Löwentatzen-Füßen im Sortiment der Händler zu erwerben.

Eine Badewanne aus Naturstein ist ein Unikat, jedoch säureempfindlich und mit einem beträchtlichen Gewicht behaftet. Daher ist die Wanne am besten im Erdgeschoss aufgehoben.

Persönlich. Zuverlässig. Nachhaltig.