Heizen im Frühling

Richtig heizen und im Frühling sparen

Auch wenn der Winter vorbei ist, empfehlen wir nicht das Abschalten Ihrer Heizungsanlage. Lassen Sie Ihre Anlage auf Sparflamme laufen, damit Ihr Gebäude intakt bleibt und keine Schäden durch Feuchtigkeit und Kälte entstehen.

Der Frühling ist auch die richtige Jahreszeit, um über eine Planung und Optimierung Ihrer Heizungsanlage nachzudenken.

Staatliche Fördermittel müssen vor der baulichen Maßnahme beantragt werden und der Einbau kann noch vor der nächsten Heizperiode fertiggestellt werden. Förderfähig ist seit dem 01.08.2016 der Pumpentausch, der hydraulische Abgleich und die Erneuerung des gesamten Heizkessels.

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Warm und kalt – das Haus richtig heizen im Frühling

Die Temperatur im Frühling schwankt meist stärker als in anderen Jahreszeiten, frostige Temperaturen und sonnige Stunden auf der Terrasse wechseln sich ab im März, April und sogar im Mai. Häufig klettern die Temperaturen tagsüber auf über 20 Grad.

Schalten Sie bitte trotzdem Ihre Heizung nicht vollständig ab, im Glauben Kosten zu sparen. Denn das Gegenteil passiert, durch die Abschaltung steigen Ihre Heizkosten. Abends sinkt die Temperatur und die Räume kühlen über Nacht stark aus. Die Heizungsanlage braucht mehr Zeit und Energie, um die gewünschte Wärme wieder zu erreichen. Kälteschäden können sogar zu Reparaturkosten führen.

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Länger lüften und natürliche Wärme speichern

Im Vergleich zum Winter dürfen die Fenster im Frühjahr länger offen bleiben. Die warme Außenluft enthält mehr Feuchtigkeit und tauscht daher weniger Wasser aus. Das letzte Stoßlüften kann am Nachmittag erfolgen, wo die Luft noch warm ist. Tagsüber werden Wände und Möbel von der Sonne erwärmt.

Wenn Sie Rollläden, Gardinen oder Jalousien vor Einbruch der Dunkelheit verschließen, wird die Wärme länger im Gebäude gespeichert. Wie lange die natürliche Wärme vorhält, hängt vom energetischen Zustand Ihres Gebäudes ab. Geschlossene Jalousien verhindern auch, dass kalte Außenluft sofort den Raum abkühlt.

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Die richtige Raumtemperatur

Das Wärmeempfinden ist sehr unterschiedlich und die individuelle Wohlfühltemperatur ist unterschiedlich. Aus medizinischer Sicht beträgt die optimale Raumtemperatur für Wohn- und Arbeitszimmer etwa 20 Grad. Für Schlafzimmer und Küche reichen 16 bis 18 Grad.

Wenn die Raumtemperatur unter 14 Grad sinkt, wird die Schimmelbildung begünstigt. Daher sollten Heizungsanlagen und Heizkörper auf Sparflamme weiterlaufen.


Tipps zum Heizen im Frühling

  • Heizung auf Sparflamme anlassen
  • optimale Raumtemperaturen beachten
  • Stoßlüften am Nachmittag
  • Hydraulischen Abgleich vom Meisterbetrieb
  • Heizkurve anpassen durch den Meisterbetrieb
  • Über Modernisierung nachdenken
  • Informationen vom Meisterbetrieb (jetzt Kontakt aufnehmen!)
  • Förderung durch BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) und KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau)

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